Gaming & digitale Inhalte
Laut dem Newzoo Global Games Market Report wurden im Jahr 2022 weltweit rund 3,2 Milliarden Gamer:innen gezählt (430 Millionen in Europa).
In Deutschland zockt mittlerweile die Hälfte der Bevölkerung Computer und Videospiele.
Somit ist Gaming längst keine Randerscheinung mehr, sondern im Mainstream angekommen.
Gespielt wird in allen Altersgruppen. Das aktuelle Durchschnittsalter beträgt derzeit 37,4 Jahre.
Wer denkt, dass nur Männer spielen liegt weit daneben. Spielerinnen machen fast die Hälfte (48 %) aus.
Die beliebteste Plattform ist unser täglicher Begleiter, das Smartphone (22,6 Mio.), gefolgt von der Spielkonsole (17 Mio.), dem PC (15,2 Mio.) und dem Tablet (9,9 Mio.).
Vor allem in der Corona-Zeit haben immer mehr Menschen Gefallen am Zocken gefunden.
Das hat auch die Gaming-Industrie registriert und bietet immer öfter kostenlose Spiele (Free-to-Play, kurz: Free2Play) an.
Denn der größte Erlös wird nicht mehr mit dem Verkauf von Soft- und Hardware erwirtschaftet, sondern durch In-App-Käufe und In-Game-Käufe, etwa mit Lootboxen.
Doch wie sieht es beim Jugendschutz aus: Werden Kinder und Jugendliche ausreichend vor ungeeigneten Computer- und Videospielen geschützt?
Und wie ernst nehmen Spielentwickler und Publisher das Thema Datenschutz?